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Davon sollte sich aber kein Bewerber abschrecken lassen rät FH-Präsident Prof. Dr. Claus Schuster: "Der NC ist für uns ein Steuerungsinstrument, um unsere Qualität in Studium und Lehre weiter auf hohem Niveau halten zu können. Jeder Studierende soll wie gewohnt in einem persönlichen Umfeld und mit guter Betreuung bei uns studieren". Die Angst vieler Schüler, aufgrund des NC keinen Studienplatz zu erhalten, kann Schuster gut verstehen, stellt aber gleichzeitig klar: "Bei uns erhalten trotz Orts-NC nicht nur Einser-Abiturienten einen Studienplatz". Denn die Aufnahmekapazität wird auch weiterhin auf einem hohen Niveau festgeschrieben. 3358 Studierende haben zum letzten Wintersemester ein Studium an der Fachhochschule Südwestfalen neu aufgenommen. Auch in diesem Jahr soll eine vergleichbare Zahl an Erstsemestern aufgenommen werden. "Wir haben bereits in den letzten Jahren doppelt so viele Studierende eingeschrieben wie sonst üblich. Hierauf haben wir uns durch bauliche und personelle Maßnahmen gut vorbereitet. Mehr geht dann aber auch nicht ohne Verzicht auf eine niveauvolle akademische Ausbildung - deshalb der Numerus Clausus", sagt Schuster, der davon ausgeht, dass die Mehrzahl der Schulabgänger, die an der FH ein Studium beginnen möchten, hier auch einen Studienplatz erhalten werden. Einen sicheren Studienplatz haben Bewerber für die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik in Hagen, Meschede und Soest, Technische Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen-Elektrotechnik, Business Administration with Informatics, Design- und Projektmanagement, Engineering and Project Management, Maschinenbau am Standort Soest, Technische Redaktion und Projektmanagement sowie für den Verbundstudiengang Frühpädagogik. Diese Studiengänge sind zulassungsfrei. Wer die generellen Voraussetzung für diese Studiengänge erfüllt, erhält garantiert einen Studienplatz. Beim Orts-NC steht dabei zu Beginn des Bewerbungsverfahrens keine absolute Note fest, die ein Bewerber erreicht haben muss. Vielmehr wird damit die Anzahl der maximal in einem Studiengang zugelassenen Einschreibungen festgeschrieben. "Da wir im Vorfeld keine Zugangsnote festlegen, können wir über mögliche Auswahlgrenzen auch keine Auskunft geben", erklärt Studienberaterin Kirsten Türke. Die Zugangsnote errechnet sich auf der Basis der eingegangenen Bewerbungen erst am Ende der Bewerbungsfrist Mitte Juli. Ob man einen Studienplatz erhält, hängt letztlich davon ab, wie viele Bewerber es gibt und wie gut die anderen Bewerber sind. "Jeder, der einen Studienplatz an der Fachhochschule Südwestfalen haben möchte, sollte sich bewerben, auch wenn die eigene Note vielleicht nicht so gut ist" empfiehlt daher auch Kirsten Türke. Bis zum 15. Juli können sich Studieninteressenten online bewerben unter: www.fh-swf.de/studieninteressierte/bewerbung. Ab dem 15. Juli sichtet die Hochschule die Bewerbungen und erstellt die Ranglisten nach Durchschnittsnote und Wartezeit für die einzelnen Studiengänge. Voraussichtlich Anfang August erhalten die Bewerber ihre Zulassung, wenn sie oberhalb des Grenzrangs liegen und die Voraussetzungen des jeweiligen Studiengangs erfüllen. Sollten Bewerber ihren Studienplatz ablehnen, wird ein Nachrückverfahren eingeleitet. Gesondert behandelt werden beim Bewerbungsverfahren die Bewerber mit beruflicher Qualifikation. Wer die Hochschulzulassungsberechtigung über eine Berufsausbildung in Verbindung mit Berufserfahrung erreicht, muss sich schriftlich bewerben. Weitere Ausnahmeregelungen gibt es für ausländische Studienbewerber, Härtefälle oder Zweitstudienbewerber. Ausführlich Informationen hierzu gibt es unter www.fh-swf.de/studieninteressierte.