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Internationalisierung

Internationalisierungsstrategie der FH Südwestfalen

Gebäude in Soest

Internationalisierung

Die Fachhochschule Südwestfalen versteht sich als regionale Anbieterin eines hochwertigen, qualitätsgesicherten und anwendungsbezogenen Hochschulstudiums, für die globale Perspektiven im Studium selbstverständlich ist. Besonders betont wird dies mit 4 internationalen Studiengängen und einer Vielzahl von internationalen Studienkomponenten in den Studiengängen. Weltweit vernetztes Wissen und Kontakte bereichern Studium, Lehre und Forschung. Die FH Südwestfalen ist eine regional verwurzelte und global denkende Hochschule.

In Zeiten globaler Vernetzung sind internationales Handeln und Denken für die Fachhochschule Südwestfalen unabdingbar. Internationalisierung ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung nach Hochschulgesetz NRW §3 Abs. 6, noch Selbstzweck, sondern prägt ihr Handeln, ihre Reputation und Förderfähigkeit im nationalen und globalen Wettbewerb.

Im April 2022 hat die FH Südwestfalen daher die Internationalisierungsstrategie 2022-2024 als strategischen Rahmen für alle beteiligten Akteure verabschiedet. In den drei Handlungsfeldern Internationale Kooperationen und Netzwerke, Studium und Lehre sowie Forschung und Wissenstransfer werden Initialimpulse für die hochschulweite Diskussion zu Internationalisierung gesetzt.

An der FH Südwestfalen ist Internationalisierung von der Diversität der Studierendenschaft und Mitarbeitenden wie auch der Spezifik der Herangehensweisen an den einzelnen Standorten geprägt. Die vorliegende Internationalisierungsstrategie trägt dieser Diversität Rechnung und sucht sie weiterzuentwickeln, aber auch perspektivisch ganzheitliche Handlungsfelder anzuregen, die nur fachbereichsübergreifend erfolgreich umgesetzt werden können. Zugleich zeigt die Internationalisierungsstrategie zukünftige Entwicklungsfelder der FH Südwestfalen in den Bereichen „Internationalisierung Zuhause“ und „digitale Internationalisierung“ auf, deren Ausformung die Internationalisierung an der Hochschule in den nächsten Jahren prägen werden. Auch aktuelle globalpolitische Entwicklungen, die Bedrohung der Wissenschaftsfreiheit und des evidenzbasierten Denken und Handelns wie auch der Klimawandel werden die Praxis der Internationalisierung als „Außenwissenschaftsrealpolitik“ (DAAD) der deutschen Hochschulen zwischen globaler Verantwortung und Eigeninteressenvertretung gegenüber herausfordernden Partnern wie z.B. China in den nächsten Jahren bestimmen.

Internationalisierungsstrategie