Chancengleich studieren mit Behinderung oder chronischer Erkrankung
Die Fachhochschule Südwestfalen möchte jedem Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung ein barrierefreies und chancengleiches Studium ermöglichen. In Deutschland haben etwa 16% aller Studierenden eine Behinderung oder chronische Erkrankung, welche sich erschwerend auf das Studium auswirkt.
Hierzu zählen zum Beispiel
- Beeinträchtigungen der Mobilität, des Sehens oder des Hörens,
- psychische Beeinträchtigungen (z.B. Angststörungen, Depressionen),
- chronisch-somatische Erkrankungen (z.B. Morbus Crohn, Rheuma),
- Autismus-Spektrum-Störungen oder
- Teilleistungsstörungen (z.B. Legasthenie).
Nur bei 4% der Studierenden ist die Beeinträchtigung direkt sichtbar, wohingegen 67% eine dauerhaft nicht-sichtbare Beeinträchtigung haben.
Möglicherweise ergeben sich im Vorfeld oder im Verlauf des Studiums besondere Fragestellungen oder Herausforderungen im Hinblick auf das Studium mit der eigenen Beeinträchtigung. Unterstützung und Antworten können Sie bei mir, der Beauftragten für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung der Fachhochschule Südwestfalen, finden. Als Beauftragte vertrete ich die Belange von Studieninteressierten und Studierenden mit Behinderung oder Erkrankung und berate zum Beispiel zum Umgang mit der Beeinträchtigung im Studium, zu prüfungsrechtlichen Nachteilsausgleichen oder zur Beantragung von (technischen) Hilfsmitteln.
Bei allen Fragen rund um das Studium mit einer Beeinträchtigung können Sie sich gerne vor der Aufnahme oder während des Studiums an mich wenden.