Mittwoch, 19.02.2025 von 12 Uhr bis ca. 14 Uhr | online
Der Vortrag bietet einen Überblick über finanzielle Aspekte der Pflege zu Hause oder im Heim.
Wenn ein Angehöriger pflegebedürftig wird, ist das eine große Herausforderung für die Familie. Zusätzlich gibt es Angebote zur Unterstützung und Entlastung (z.B. haushaltsnahe Dienstleistungen, 24-Stunden-Pflege), ambulante Pflegdienste oder stationäre Heime. All das muss finanziert werden. Einige Leistungen (z.B. Medikamentengabe, Wundversorgung) zahlt die Krankenkasse. Von der Pflegekasse gibt es Zuschüsse zur ambulanten und stationären Versorgung. Zusätzlich werden in der Regel Teile des eigenen Einkommens bzw. der Rente und Erspartes zur Finanzierung benötigt.Einige Pflege-Ausgaben können bei der Steuer geltend gemacht werden. Dabei kann ein Schwerbehindertenausweis hilfreich sein. Bei der stationären Pflege im Heim bleibt in der Regel eine größere Finanzierungslücke. Wenn das Geld für die Pflege zu Hause oder im Heim nicht reicht, kann Hilfe zur Pflege beim Sozialamt beantragt werden.
Inhalte:
- Kosten der ambulanten und stationären Pflege
- Leistungen der Kranken- und Pflegeversicherung
- Hilfe zur Pflege durch das Sozialamt und Elternunterhalt
- Pflege-Ausgaben und Steuern
Referentin: Silke Niewohner