Pressemitteilung-Detail
„Diese Zusammenarbeit ist gemacht für die Schülerinnen und Schüler“
Kooperationsvertrag zwischen der Fachhochschule Südwestfalen in Iserlohn und dem Märkischen Gymnasium unterzeichnet
Iserlohn. Die Tinte ist trocken. Die Fachhochschule Südwestfalen in Iserlohn und das Märkische Gymnasium Iserlohn haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Die Schwerpunkte der Zusammenarbeit liegen im Bereich der MINT-Förderung, aber auch in der Studien-und Berufsorientierung.
Nach der Schule direkt ins Hochschullabor? Für die Schülerinnen und Schüler des Märkischen Gymnasiums in Iserlohn (MGI) ist das nun möglich. Denn das MGI und die Fachhochschule Südwestfalen haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die unter anderem genau solche Labornachmittage für Mittelstufenschüler vorsieht. „Wir machen eben nicht nur Mathematik, Latein oder Biologie“, betonte MGI-Schulleiter Jens Schwegmann bei der Vertragsunterzeichnung. „Schule ist mehr als Fachunterricht. Ich bin sehr froh, dass es diese Kooperation gibt. Sie ist unmittelbar gedacht für unsere Schülerinnen und Schüler“, so Schwegmann weiter.
Neben Schulleiter Schwegmann unterzeichneten die Dekane der Iserlohner Fachbereiche den Vertrag. Dabei hob auch Prof. Dr. Uwe Klug, Dekan des Fachbereichs Informatik und Naturwissenschaften, den Wert der Zusammenarbeit hervor: „Ich freue mich sehr über die Kooperation“, so Klug, „denn er gibt Schülerinnen und Schülern schon recht früh die Möglichkeit, Hochschulleben hautnah mitzubekommen.“ Prof. Dr. Andreas Ujma stimmte ein: „Gut, dass wir diese Partnerschaft nun schriftlich haben. Sie ist ein Schulterschluss zwischen FH und MGI“, so der Dekan des Fachbereichs Maschinenbau.
Neben den Labornachmittagen sieht die Kooperation auch eine Zusammenarbeit im Bereich der Studien- und Berufsorientierung vor. Diese ebnet dem jeweiligen Abiturjahrgang den Weg an die Hochschule, wo dann allgemeine Fragen rund um ein Studium, aber auch schon sehr konkrete Anliegen zu bestimmten Studiengängen geklärt werden können. Außerdem profitieren künftig alle Oberstufenschüler von der Kooperation. Rechtzeitig vor ihrer Facharbeit können sie in der Hochschulbibliothek Recherche- und Zitiertechniken lernen.