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Aktuelle Forschungs- und Transferprojekte

 Campus Gebäude

Nachhaltige Wirtschaftsflächen in Südwestfalen

Kurztitel: NAWISWF

Laufzeit: 01.01.2024 - 31.03.2027

Kurzbeschreibung

In NRWs stärkster Industrieregion brauchen Unternehmen künftig hochwertige Industrieflächen für die Entwicklung. Deren Bereitstellung (GI + GE) durch Regionalplanung u. Städte erweist sich als Entwicklungs­hemmnis in der naturräumlich anspruchsvollen Region. Klimaschutz kommt hinzu. GI/GE müssen flächensparend geplant, adäquat genutzt, optimiert u. verdichtet bebaut, verkehrlich, digital u. energetisch nachhal­tig erschlossen werden. Verkehr muss flächensparend geparkt u. geladen, Bausubstanz u. Produktionsanlagen energetisch u: ressourcenschonend optimiert und die Klima-Resilienz hergestellt werden. An dieser Aufgabe wollen 13 Städte mit konkreten Flächen gemeinsam arbeiten. Ihnen zur Seite stehen drei Hochschulen sowie weitere Kompetenzträger unter Leitung der IHK Arnsberg. Dazu sollen nach einer Bestandsaufnahme konkrete Anforderungen in den o.g. Handlungsfeldern definiert, individuelle Lösungen erarbeitet sowie Pooling- und Geschäftsmodelle für Gemeinschaftsanlagen entwickelt werden. Schließlich wird die notwendige politische Akzeptanz für eine Umsetzung des Erarbeiteten hergestellt. Erfolgserheblich ist die Einbeziehung expansionswilliger Unternehmen, die neben der Definition von Anforderungen an nachhaltige Standorte auch Maßnahmen und Prozesse anstreben, die bei Energieeffizienz und Nachhaltigkeit als Best Verfügbare Techniken entstehen und beispielgebend für andere Unternehmen sein können. Das Erarbeitete soll in Berichtsform und über Veranstaltungen publiziert werden.

Leitung / Kontakt

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Merle Hoppe

Ausführende Stelle

Fachhochschule Südwestfalen - Standort Meschede - Fachbereich Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften

Beteiligte Fachbereiche / Firmen / Institutionen

  • Industrie- und Handelskammer Arnsberg Hellweg-Sauerland
  • TU Dortmund
  • Hochschule Hamm-Lippstadt

Drittmittelgeber / Förderung

EFRE-NRW