Pressemitteilung-Detail

Mit dem „SeaBob“ die Möhnewellen brechen
Studierende der FH Südwestfalen entwickeln Wasserschlitten
Soest. Das goldene Schwimmabzeichen ist immer eine gute Voraussetzung für die Teilnahme am Projekt „Angewandte Produktentwicklung“. Nach drei „fliegenden“ eFoils in Folge wollen Studierende der Fachhochschule Südwestfalen in diesem Jahr ihr Können bei der Entwicklung eines SeaBobs unter Beweis stellen. Zum Abschluss am 26. Juni 2023 werden zwei interdisziplinäre Teams in einem Wettrennen auf dem Möhnesee gegeneinander antreten.
Wie in fast jedem sportlichen Wettbewerb gibt es auch bei dieser Challenge am Ende Gewinner und Studierende, die zwar ohne Preis, aber dafür mit wertvollen Erfahrungen nach Hause gehen, stimmte Prof. Dr. Andreas Brenke, Dekan des Fachbereichs Maschinenbau-Automatisierungstechnik, zum Kick-off auf das Projekt ein. Das Projekt ist interdisziplinär angelegt. In diesem Jahr nehmen 103 Studierende aus den Studiengängen Design- und Projektmanagement, Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen teil. „Sie werden mit Menschen aus anderen Fachgebieten zusammenarbeiten, es wird Ihnen nicht alles gelingen, sie werden sich streiten, aber am Ende hoffentlich mit ihren Gruppen zu Lösungen kommen“, machte der Dekan deutlich, dass die Arbeit im Projekt ein Vorgriff auf das echte Berufsleben später ist. Viel Zeit werden die Studierenden bis zur Abschlusspräsentation jetzt investieren, um einen funktionstüchtigen Bob zusammenzubauen, ein innovatives Design zu entwerfen und einen überzeugenden Business-Plan inklusive Marketing- und Kommunikationskonzept zu erarbeiten.
Prof. Dr. Christian Stumpf, Dominic Glinka und Kai Laugsch haben sich die Aufgabenstellung ausgedacht. Verbaut werden soll ein E-Jet Booster System mit einem leistungsstarken Elektromotor von max. 15,5 kW und einem Wasserstrahl-Antrieb. Der Bob sieht aus wie ein torpedoähnliches Funsportgerät. Pilot*innen liegen mit dem Oberkörper auf dem Wasserschlitten, halten sich links und rechts vorn an den Griffen mit integriertem Gashebel fest und steuern den Bob per Gewichtsverlagerung. Das Gefährt wird bis zu 25 km/h auf dem Wasser schnell. Ziel ist es, unter Einbindung neuester 3D-Drucktechnologie, einen SeaBob zu bauen, der günstiger, leichter und leistungsstärker als handelsübliche Modelle ist. Die Ergebnisse werden im Rahmen der Abschlusspräsentation am 26. Juni um 14 Uhr im Freizeitpark in Möhnesee-Körbecke unter den strengen Augen einer Fachjury bewertet. Außerdem versprechen die Ideengeber wieder ein spektakuläres Wettrennen. Das Gewinner-Team darf sich über den „Ferchau-Förderpreis“ freuen, wie Juliana Tuna von der Ferchau GmbH verkündete. Das Projekt wird gesponsert durch die Infineon Technologies AG und die mySPOT marketing GmbH. Zuwendungen in Form von Spenden erhält das Projekt durch die Gemeinnützige Manfred Gebhardt-Stiftung und die Sparkasse Hellweg-Lippe.
Prof. Dr. Christian Stumpf, Dominic Glinka und Kai Laugsch haben sich die Aufgabenstellung ausgedacht. Verbaut werden soll ein E-Jet Booster System mit einem leistungsstarken Elektromotor von max. 15,5 kW und einem Wasserstrahl-Antrieb. Der Bob sieht aus wie ein torpedoähnliches Funsportgerät. Pilot*innen liegen mit dem Oberkörper auf dem Wasserschlitten, halten sich links und rechts vorn an den Griffen mit integriertem Gashebel fest und steuern den Bob per Gewichtsverlagerung. Das Gefährt wird bis zu 25 km/h auf dem Wasser schnell. Ziel ist es, unter Einbindung neuester 3D-Drucktechnologie, einen SeaBob zu bauen, der günstiger, leichter und leistungsstärker als handelsübliche Modelle ist. Die Ergebnisse werden im Rahmen der Abschlusspräsentation am 26. Juni um 14 Uhr im Freizeitpark in Möhnesee-Körbecke unter den strengen Augen einer Fachjury bewertet. Außerdem versprechen die Ideengeber wieder ein spektakuläres Wettrennen. Das Gewinner-Team darf sich über den „Ferchau-Förderpreis“ freuen, wie Juliana Tuna von der Ferchau GmbH verkündete. Das Projekt wird gesponsert durch die Infineon Technologies AG und die mySPOT marketing GmbH. Zuwendungen in Form von Spenden erhält das Projekt durch die Gemeinnützige Manfred Gebhardt-Stiftung und die Sparkasse Hellweg-Lippe.