Pressemitteilung-Detail

Schöner studieren: Fast zu schön zum Lernen
Neuer Workspace an der FH eröffnet – Kreatives, offenes Arbeiten für Studierende im Studiengang Design- und Projektmanagement
Soest. Neues gestalten, Altes integrieren und dabei noch eine Atmosphäre schaffen, die in der Region ihresgleichen sucht. Dieses Kunststück ist kreativen Köpfen geglückt, die aus der alten Werkstatt einen dpm Workspace haben entstehen lassen. Künftig werden hier Studierende im Studiengang Design- und Projektmanagement in einem großzügigen, offenen und hellen Ambiente gemeinsam an Projekten arbeiten können. Gestern Abend (25. Oktober) ist der neue Lern- und Arbeitsbereich nach einem guten Jahr Umbauzeit feierlich eröffnet worden.
Ein bestehendes Gebäude aus einem zusammenhängenden Kontext zu modernisieren und umzugestalten, ist nicht ganz trivial. Noch weniger, wenn es sich um ein öffentliches Gebäude handelt und bestimmte Verordnungen, bauliche Vorgaben und Richtlinien eingehalten werden müssen. Dieser Herausforderung haben sich Architekt Kersten Brechmann und Andrea Fischer, Architektin beim Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) als Eigentümerin der Liegenschaft am Lübecker Ring, gestellt. Grundgedanke war der Wunsch von Prof. Marjolein de Wilde: „Wir möchten einen offenen Raum mit mehr Luft und Freiraum zum Denken, in dem verschiedene Gruppen zusammenarbeiten können, wo sich mehr Interaktion abspielen kann, neue Materialien und neue Technik zum Einsatz kommen und lebendige Kommunikation entstehen kann. Kreative Vielfalt, das leben wir in unserem Studiengang.“ Aus sieben kleineren Räumen sind daraufhin ein großer Arbeitsraum sowie ein Foto-Studio und ein Druck-Studio entstanden. Insgesamt misst der neu gestaltete Workspace mehr als 300 Quadratmeter. Große Glasflächen schaffen eine offene und lichtdurchflutete Atmosphäre und lassen Einblicke nach innen sowie nach außen zu. Die Inneneinrichtung ist hell und freundlich gehalten, mit Design-Akzenten in dem für den Studiengang typischen Orange. Das behagliche Arbeitsklima hat nicht mehr viel mit dem ursprünglichen, zweckmäßigen Werkstattcharakter gemein. Die meisten Möbel wie Tische, Podest, Bühne oder Theken für das Arbeiten im Stehen fußen auf Rollen, können flexibel verschoben und bei Bedarf neu zusammengesetzt werden. Dank neu installierter Technik wie großen Bildschirmen, Beamer und Möglichkeiten, Printerzeugnisse, Fotos, Videos und Podcasts zu erstellen, sind auch neue Formen der hybriden Lehre möglich. „Diesen Look kennt man von Agenturen. Für unsere Studierenden ist das Arbeiten im Workspace also eine sehr authentische Vorbereitung für das Arbeiten in der Zukunft“, erläutert die Professorin.
Andrea Fischer arbeitet seit mehr als 30 Jahren als Architektin für den BLB und kennt die Fachhochschule Südwestfalen bereits seit den 90er-Jahren, als die ehemaligen Kasernengebäude im Rahmen eines Großprojekts zu Seminarräumen, Hörsälen, Laboren und Büros umgebaut wurden. „In Bestandgebäuden wie diesen kann man nicht alles, was gewünscht ist, umsetzen. Da muss man als Nutzende und als Bauträger oft Kompromisse machen, da sonst die Baukosten in die Höhe gehen würden“, so die Architektin. Kersten Brecht ergänzt: „In den Entwürfen von Professorin de Wilde war ja schon ganz viel enthalten, was das Design der Innengestaltung angeht. Wir haben sozusagen den Rahmen gegeben.“ Darüber hinaus habe der BLB ebenfalls klare Vorstellungen gehabt, was baulich unter Berücksichtigung des Bestands machbar ist. „Und trotzdem war noch Raum zum Ausprobieren. Das Konzept ist ja auch noch nicht ganz fertig ausgestaltet. Ich stelle mir das spannend vor, wie sich das noch entwickelt. Eine offene Arbeitsatmosphäre – so muss das sein im Studium.“ Einig sind sich beide, hier würden sie auch gern arbeiten, in einem Raum, in dem, wie Prof. Marjolein de Wilde zur Eröffnung sagt, „jeder so sein darf, wie er ist und seine Kreativität ausleben darf.“
Andrea Fischer arbeitet seit mehr als 30 Jahren als Architektin für den BLB und kennt die Fachhochschule Südwestfalen bereits seit den 90er-Jahren, als die ehemaligen Kasernengebäude im Rahmen eines Großprojekts zu Seminarräumen, Hörsälen, Laboren und Büros umgebaut wurden. „In Bestandgebäuden wie diesen kann man nicht alles, was gewünscht ist, umsetzen. Da muss man als Nutzende und als Bauträger oft Kompromisse machen, da sonst die Baukosten in die Höhe gehen würden“, so die Architektin. Kersten Brecht ergänzt: „In den Entwürfen von Professorin de Wilde war ja schon ganz viel enthalten, was das Design der Innengestaltung angeht. Wir haben sozusagen den Rahmen gegeben.“ Darüber hinaus habe der BLB ebenfalls klare Vorstellungen gehabt, was baulich unter Berücksichtigung des Bestands machbar ist. „Und trotzdem war noch Raum zum Ausprobieren. Das Konzept ist ja auch noch nicht ganz fertig ausgestaltet. Ich stelle mir das spannend vor, wie sich das noch entwickelt. Eine offene Arbeitsatmosphäre – so muss das sein im Studium.“ Einig sind sich beide, hier würden sie auch gern arbeiten, in einem Raum, in dem, wie Prof. Marjolein de Wilde zur Eröffnung sagt, „jeder so sein darf, wie er ist und seine Kreativität ausleben darf.“