Die Dekanin im Interview
FB Elektrische Energietechnik
Prof. Dr. Dina Dreisbach über Stärken, Chancen und die richtige Mischung
Das Dekanat des Fachbereichs Elektrisches Energietechnik (v.l.): Prodekan Prof. Dr. Dominik Aufderheide, Dekanin Prof. Dr. Dina Dreisbach und Studiendekan Prof. Dr.-Ing. Robert Bach
Wie lange sind Sie bereits an der Fachhochschule Südwestfalen?
Seit Frühjahr 2010
Welche Fächer/Gebiete unterrichten Sie als Professorin?
Volkswirtschaftslehre: Grundlagen (Mikro- und Makroökonomie) und Fokus Internationale Volkswirtschaftslehre (Internationale Finanzmärkte, Außenhandel), Wissenschaftliches Arbeiten, Grundlagen Controlling
Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?
Die vielseitige Arbeit mit den Studierenden, internationale Studierende gleichermaßen wie Studierende aus der Region, die Forschungstätigkeit, die Teamarbeit im Kollegium, die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Schulen der Region
Was sind die Stärken der Fachhochschule Südwestfalen?
Der gute Mix aus regionalen und internationalen Studierenden, die enge Verbundenheit zur Region und ihren Unternehmen – auch durch die verschiedenen Standorte in ganz Südwestfalen, viele sehr engagierte Kolleg*innen, vom Arbeitsmarkt stark nachgefragte inhaltliche Ausrichtung des Studienangebots
Was macht Ihren Fachbereich Elektrische Energietechnik aus?
Die Mischung aus den fachlich doch erst einmal sehr verschiedenen Richtungen „Wirtschaftsinformatik“ und „Elektrische Energietechnik“ birgt ein großes Potential in Richtung zentraler gesellschaftlicher Fragestellungen, bspw. wie man Ökologie und Ökonomie zusammenbringen kann (Stichwort Energiewende). Zudem hilft die Diversität dabei, gemeinsam ausgewogene Entscheidungen für den Fachbereich zu treffen.
Besonders ist sicherlich zudem der sehr hohe Anteil an internationalen Studierenden in drei rein englischsprachigen Studiengängen (Stand 2023 etwa 1000 Studierende), was sehr viel Freude macht, sehr inspirierend ist, aber natürlich auch herausfordernd. Die technische Ausstattung und die Laborangebote sind umfangreich und ermöglichen eine individuelle Betreuung der Studierenden.
Was gefällt Ihnen am Standort Soest?
Der Campus ist einfach schön, nicht nur in der Zeit der Kirschblüte. Die Stadt Soest ist zum Wohlfühlen und das Verhältnis zwischen Stadt und Hochschulstandort sehr positiv. Die Ausstattung ist modern und bietet gute Studienbedingungen.
Worin sehen Sie Ihre Aufgabe als Dekanin?
Gemeinsam mit meinen beiden Dekanatskollegen Prof. Aufderheide und Prof. Bach möchte ich ein möglichst positives Klima der Zusammenarbeit sowohl innerhalb des Fachbereichs als auch mit internen und externen Partnern fördern, für unsere Studierenden eine positive Studienerfahrung sicherstellen und unser Profil als internationaler, forschungsstarker und arbeitsmarktnah ausbildender Fachbereich stärken.
Was raten Sie Ihren Studierenden für ein erfolgreiches Studium?
Gehen Sie motiviert und engagiert in Ihr Studium! Stellen Sie Fragen, nutzen Sie Angebote wie Exkursionen, Auslandsaustausche, extracurriculare Aktivitäten etc.. Seien Sie selbstständig und treffen Ihre eigenen Entscheidungen. Vernetzen Sie sich mit Studierenden auch anderer Fachrichtungen und Semester. Seien Sie fleißig, aber genießen Sie auch diesen besonderen Abschnitt Ihres Lebens!