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International Management B.A.

Meschede

The Value Proposition Canvas

Vertiefungsrichtung Tourism

Tourismus studieren ohne Gebühren und ohne NC: Diese Vertiefungsrichtung ermöglicht ein praxisnahes Tourismus Studium an einer staatlichen Fachhochschule. Durch die ideale Kombination von Grundlagenfächern der BWL mit Spezialkenntnissen der Tourismusbranche werden bei uns umfassende Kompetenzen und Know How im internationalen Management vermittelt.

Tourismus kreativ und praxisnah studieren

Neben den Pflichtfächern Grundlagen des Tourismusmanagements, Destinationsmanagement und Hospitality Management besteht zusätzlich die Möglichkeit, das Studium durch Wahlpflichtmodule frei nach eigenen Interessen mitzugestalten. So können beispielsweise auch im Bereich Eventmanagement Kenntnisse erweitert werden oder zu den Themen Nachhaltigkeit im Tourismus oder IT im Tourismus Fächer belegt werden. Während des Studiums werden unsere Studierenden durchgängig betreut und profitieren von der familiären Atmosphäre in kleinen Studiengruppen.

Auf einen Blick

Was? Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang mit hohem Praxisbezug

Für wen? Interessierte mit Vorlieben für Tourismus, Tourism

Warum? Interessantes Studium, in dem Spezialkenntnisse der Tourismusbranche vermittelt werden

Auf dieser Seite

Häufige Fragen zum Schwerpunkt Tourism

Warum sollte ich mich für Tourismus und dieses Studium entscheiden?

Mit einem Beitrag von bis zu 10% zur globalen Wirtschaftsleistung stellt die Tourismusbranche einen bedeutenden Wirtschaftszweig dar. Etwa jeder 10. Angestellte weltweit arbeitet im direkten Zusammenhang mit dem Tourismus, einer weiterhin schnell und beständig wachsenden Branche. Unser Tourismus Studiengang „International Management with Tourism“ vereinbart wirtschaftswissenschaftliche Grundlagenkenntnisse mit Spezialkenntnissen der Tourismusbranche und bereitet Sie somit bestens auf eine Karriere in der freien Wirtschaft vor. Kleine Studiengruppen und eine praxisnahe Lehre inklusive Exkursionen und Forschungsprojekten mit Praxispartnern ermöglichen den Erwerb eines umfassenden Know-Hows in diesem Tourismusstudium mit internationalem Kontext. Von Anfang an werden die theoretischen Inhalte vor allem in den touristischen Fächern um einen hohen Praxisanteil ergänzt. Die zweite Fremdsprache sowie das verpflichtende Auslandspraktikum mit der Option auf weitere Auslandsaufenthalte zielen auf den internationalen Charakter dieses Studiengangs ab und vermitteln Kompetenzen im internationalen Management.

Welche konkreten Inhalte bzw. Fächer erwarten mich im Laufe des Studiums?

Dem Studienverlaufsplan International Management B.A.können die konkreten Fächer innerhalb der einzelnen Semester entnommen werden. Dieser Verlaufsplan dient der Orientierung für Studierende und kann durch Wahlpflichtmodule individualisiert werden.

Neben den Pflichtfächern stehen folgende touristische Wahlpflichtfächer zur Auswahl:

  • Nachhaltigkeit im Tourismus (inkl. einer Exkursion z.B. nach Palma de Mallorca)
  • Sporttourismus
  • Eventmanagement
  • MICE – Messen, Incentives, Congresse, Events (inkl. eines Besuchs der weltweiten größten Tourismusmesse in Berlin)
  • Angewandte IT im Tourismus
  • Forschungsseminar zum Tourismus
  • Regional- und Stadtökonomik

Zudem können auch wirtschaftswissenschaftliche Fächer belegt werden, wie z.B.:

  • Markenführung
  • Female Entrepreneurship
  • Sinn und werteorientierte Führung
  • Verhaltensökonomie und Kundenpsychologie
  • Grundseminar zum Wirtschaftsrecht uvw.

In welcher Sprache werden die Module unterrichtet?

Die Hauptunterrichtssprache ist deutsch. Neben zwei Pflichtfächern, die auf Englisch gelehrt werden (Business English und Cross Cultural Communication), muss eine zweite Fremdsprache belegt werden. Hier kann zwischen Chinesisch, Französisch, Niederländisch, Spanisch oder Russisch gewählt werden. Darüber hinaus bieten wir zahlreiche englischsprachige Wahlpflichtfächer an.

Welche Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte gibt es?

Eine 12-wöchige Auslandspraxisphase ist planmäßig im sechsten Semester vorgesehen. Hier gibt es keine Ortsvorgabe, die Praxisphase kann weltweit absolviert werden. Die Auslandspraxisphase soll unmittelbar an die berufliche Tätigkeit in Unternehmen oder anderen Einrichtungen der Berufspraxis heranführen und der Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden dienen. So können wertvolle praktische Erfahrungen in der Tourismusbranche gesammelt werden.

Gerne helfen wir bei der Stellensuche für die Praktika, da wir regelmäßig durch positive Erfahrungen anderer Studierenden auf viele Empfehlungen zurückgreifen können. Selbstverständlich steht es jedem Studierenden frei, darüber hinaus weitere Auslandsaufenthalte während des Studiums absolvieren.

Wie lange dauert das Tourismus-Studium?

Das Studium ist für eine Dauer von 6 Semestern (3 Jahre | 180 ECTS) inklusive eines verpflichtenden 12-wöchigen Auslandspraktikums ausgelegt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit eines 7. optionalen Fachsemesters, welches den Studierenden dazu dient, ihre Fachkompetenzen zu vertiefen und weitere Wahlpflichtfächer zu belegen oder ein weiteres Auslandssemester zu absolvieren. Nach Abschluss des optionalen 7. Fachsemesters haben die Studierenden 210 ECTS Punkte erworben und somit die Möglichkeit auf ein verkürztes Masterstudium.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um Tourismus an der Fachhochschule Südwestfalen zu studieren?

Das staatliche Tourismus-Studium ist NC-frei, es gibt demnach keine Zulassungsbeschränkung. Neben dem bestandenen Abitur (Allgemeine Hochschulreife) besteht auch für Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschulreife (schulischer und praktischer Teil) die Möglichkeit, bei uns zu studieren.

Auch ohne Abitur und nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung ist das Tourismusstudium bei uns möglich. Wer eine Ausbildung im Tourismus absolviert hat, kann im Rahmen des Studiums seine Kenntnisse erweitern und vertiefen.

In welchen Berufen kann ich nach Abschluss des Studiums arbeiten?

Mit einem abgeschlossenen Tourismus-Studium stehen den Absolventinnen und Absolventen vielfältige Berufswege zur Verfügung. Möglichkeiten für Berufe in der Tourismusbranche sind beispielsweise Tätigkeiten bei Reiseveranstaltern und Reisemittlern, bei Hotelkonzernen, Fluggesellschaften und Freizeitzentren. Ferner besteht die Möglichkeit, in Tourismusregionen und -verbänden sowie in Kurorten zu arbeiten. Da das Studium neben dem touristischen Schwerpunkt auch grundlegende wirtschaftliche Kenntnisse vermittelt, sind nach dem Bachelorabschluss auch Berufe in den verschiedenen Bereichen des Managements, wie z.B. Marketingmanagement, Produktmanagement oder Personalmanagement möglich.

Unsere Absolventinnen und Absolventen haben nach dem Tourismus-Studium in folgenden Bereichen angefangen:

  • Reiseveranstalter, z.B. Wikinger Reisen
  • Online-Reiseportale, z.B. camping.info
  • Freizeitparks, z.B. Fort Fun Abenteuerland
  • Landesorganisationen, z.B. Tourismus NRW e.V.
  • Stadtmarketing, z.B. Stadtmarketing Winterberg

Was sind meine Verdienstmöglichkeiten nach Abschluss des Studiums?

Eine pauschale Aussage über die Gehälter nach erfolgreichem Abschluss des Studiums ist kaum möglich und hängt stark von der genauen Tätigkeit innerhalb der Branche ab. Das durchschnittliche jährliche Einstiegsgehalt als Tourismusmanager (m/w/d) liegt bei ca. 35.000€ bis 45.000€ brutto. Grundsätzlich ist anzumerken, dass ein Studium im Tourismus viele Beschäftigungsmöglichkeiten bereithält, internationale Chancen bietet und somit auch ein schneller Karriereaufstieg möglich ist.

Warum sollte ich mich für ein Studium an der FH Südwestfalen am Standort Meschede entscheiden?

Die Region Südwestfalen und somit unser Hochschulstandort befindet sich mitten in einer beliebten Freizeit- und Ferienregion in NRW mit vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten. Gerade die Tourismuswirtschaft stellt im Sauerland einen wichtigen Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber in Deutschland dar. Bereits während des Tourismusstudiums knüpfen unsere Studierenden durch praxisnahe Lehre Kontakte zu relevanten Unternehmen aus dem Sauerland und umliegenden Regionen und können sich fortwährend ein eigenes Karrierenetzwerk aufbauen.

Neben der Praxisnähe bietet unsere Hochschule helle und freundliche Gebäude sowie eine moderne Ausstattung. Die kleinen Lerngruppen sowie die familiäre, nicht anonyme Lernatmosphäre mit persönlichem Kontakt zu den Professorinnen und Professoren sprechen außerdem für unsere Hochschule. Das Freizeitangebot von Studierenden und für Studierende (wie z.B. Volleyball, Tischtennis, Basketball, Fußball) sowie die Festlichkeiten des allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) und der Fachschaften (z.B. Kneipentour oder Erstsemesterparty) machen das Studium abseits des Lernens komplett.

Zugleich bietet unsere Fachhochschule die Möglichkeit, in NRW ein staatliches Tourismusmanagement-Studium mit geringen Semestergebühren aufzunehmen.

Wie hoch ist der Praxisanteil im Studium?

In den touristischen Pflichtfächern sowie in den touristischen Wahlpflichtmodulen legen wir großen Wert auf die Ergänzung der theoretischen Lehre durch viele Praxisanteile. Ein fester Bestandteil unseres Unterrichts sind Tagesexkursionen zu relevanten touristischen Unternehmen in der Region sowie Gastvorträge von Tourismusmanager*innen ( z.B. von Reiseveranstaltern wie Schauinslandreisen oder Hotelberatungsunternehmen).

Innerhalb unserer Wahlpflichtmodule arbeiten wir eng mit Tourismusakteuren im Sauerland und angrenzenden Regionen zusammen. Mit diesen Praxispartnern setzen wir echte Forschungsprojekte um, deren Ergebnisse dann präsentiert und verwirklicht werden. So haben wir beispielsweise mit dem Reiseveranstalter „GO Jugendreisen“ Konzepte und Ideen zur Optimierung der bestehenden Reiseangebote entwickelt und neue Produktideen erarbeitet.

Darüber hinaus integrieren wir regelmäßig mehrtägige Exkursionen innerhalb unserer Wahlpflichtmodule. Dazu zählt die Durchführung von Exkursionen zur Internationalen Tourismusbörse (ITB) nach Berlin, nach Mallorca oder Barcelona. Auch eintägige Exkursionen zu Praxispartnern in der Region werden integriert.

Die wirtschaftswissenschaftlichen Fächer sind im Gegensatz zu den tourismusbezogenen Fächern eher theoriegeleitet. Nichtsdestotrotz werden innerhalb dieser Fächer unternehmensbezogene Praxisbeispiele in die Lehre integriert.

Praxisnahes Studium: Exkursionen gehören zu Tourism

Studi-Stimmen
Was sagen unsere Studierenden zum Tourismus-Studium an der Fachhochschule Südwestfalen?
Bettina Brink

„Bei der Wahl nach dem richtigen Studiengang, bin ich damals auf den International Management-Studiengang aufmerksam geworden. Ich wollte schon immer in Richtung Tourismus studieren und da kam mir die Vertiefungsrichtung ab dem 1. Semester sehr gelegen. An der FH haben wir eine familiäre Atmosphäre und durch die praxisnahe Lehre wusste ich schnell, ich habe mich für das Richtige entschieden. Neben dem Studium konnte ich in verschiedenen Jobs, z.B. im Stadtmarketing oder beim Reiseveranstalter, schon Praxiserfahrung sammeln und vieles vom Gelernten direkt anwenden. Ich würde mich jederzeit wieder für IM+ Tourismus entscheiden.“ Bettina Brink

„Was mir an dem Studiengang besonders gut gefällt, ist die Kombination aus wirtschaftswissenschaftlichen und touristischen Fächern. Nach Abschluss des Studiums ist man also breit aufgestellt und kann das Gelernte sowohl in der Tourismusbranche als auch in anderen Branchen anwenden.
Die Lerngruppen innerhalb des Tourismus Studiengangs sind klein und ermöglichen eine familiäre Lernatmosphäre, welche mir sehr gut gefällt und auch den Austausch mit den Lehrenden deutlich erleichtert. Wer also nicht nur eine Matrikelnummer unter Tausenden sein möchte, ist hier genau richtig.“ Hannah Hilwerling

Rebecca Steinmann

„Wo lässt sich Tourismus besser studieren als in einer Urlaubsregion? Mich hat neben dem Standort mitten im Sauerland aber auch die Nähe zu den Dozent*innen überzeugt. Kleine Lerngruppen in den touristischen Modulen einerseits, Kontakt zu vielen anderen Studierenden in wirtschaftswissenschaftlichen Modulen andererseits machen das Lernen sehr leicht. Wichtig war mir außerdem der Praxisbezug: Anfangs vor allem durch Exkursionen, später dann in Wahlpflichtmodulen und natürlich in der verpflichtenden Auslandspraxisphase.
Die Erfahrungen aus meiner Ausbildung zur Hotelkauffrau haben mir in Modulen sehr geholfen, die Themen wie Rechnungswesen oder auch Recht beinhalten. Dort konnte ich von meinem Vorwissen besonders profitieren. Das Studium bietet darauf aufbauend aber von Beginn an Einblicke in die verschiedensten touristischen Bereiche und eröffnet so viele Möglichkeiten für die Zukunft.“ Rebecca Steinmann

Eine Absolventin erzählt

externer Inhalt (Youtube) Tourismusmanagement Lena Backs

Lena Backs erläutert, was das Tourism-Studium an der Fachhochschule Südwestfalen in Meschede ausmacht.

Erfahrungsberichte zum Auslandspraktikum

Das Praktikum im Ausland ist ein fester Bestandteil des Tourismusstudiums. Lesen Sie hier, welche wertvollen Erfahrungen und spannende Erlebnisse unsere Studierenden gesammelt haben und wie sie die Theorie mit der Praxis während eines tourismusbezogenen Praktikums verknüpfen konnten.

In den nachfolgenden Berichten geben unsere Studierenden einen Überblick über ihre Motivation, Erwartungen, Tätigkeitsbereiche und Aufgaben zu ihrem Praktikum. Darüber hinaus verraten sie, wie sie das Praktikum persönlich weiterentwickelt haben und welche Rolle das Studium des Tourismusmanagements dabei spielt.

Charlotte Hahn berichtet über ihr Auslandspraktikum in den USA

Charlotte Hahn berichtet über ihr Auslandspraktikum in den USA. Im Zeitraum von Februar – Juni 2022 arbeitete sie in Los Angeles bei dem Reiseveranstalter Expedition America, kurz EA Tour. Expedition America ist ein Reiseveranstalter für internationale Studierende in den Vereinigten Staaten. Diese können über EA Tour Städtereisen zu Zielen wie Los Angeles, Las Vegas, San Diego und San Francisco oder aber auch Tagesausflüge zu bekannten Themenparks und Sportveranstaltungen wie Six Flags, Disneyland oder LA Lakers (Basketball) buchen. Die Städtetrips unterscheiden sich dabei zwischen Tages- und Wochenendtrips.

Motivation

Die Motivation das Pflichtpraktikum in den USA anzutreten, wurde durch einige Urlaube vor Ort geweckt, die sehr spannend und interessant waren. Das Praktikum sollte dazu dienen, die Lebens- wie auch Arbeitskultur der Amerikaner über einen längeren Zeitraum näher kennenzulernen und die eigenen Sprachkenntnisse besonders im Bereich Business English zu verbessern und auszubauen.
Das Studium wurde bereits auf Grund einer Leidenschaft zum Reisen und Entdecken neuer Länder und Kulturen gewählt, sowie dem Planen, Buchen und Organisieren von eigenen Reisen, sodass die Wahl ein Praktikum bei einem Reiseveranstalter in den USA anzutreten, sehr passend war. Während eines Studiums im Bereich Tourismusmanagement an der FH Südwestfalen in Meschede müssen verschiedenste Module im Bereich Tourismus besucht und absolviert werden. Die Erfahrungen und Theorie, die in diesen Modulen erlernt werden, sind sehr interessant, können jedoch nicht direkt in die Praxis umgesetzt werden, weshalb das Auslandspraktikum Aufschluss darüber geben soll, ob und wie sehr das Erlernte bei der Arbeit bei einem Reiseveranstalter weiterhilft und vertieft werden kann.

Erwartungen

  • Das Land noch besser kennenzulernen und die Kultur zu erleben
  • Interkulturelle Kompetenzen bilden
  • Berufliche Erfahrungen sammeln
  • Weiterbildung
  • Themenfindung für die Bachelorthesis
  • Lebenslauf abrunden
  • Sprachkenntnisse erweitern und vertiefen
  • Neue Kontakte zu knüpfen

Aufgaben und Tätigkeiten

EA Tour agiert an drei verschiedenen Standorten. Das Headoffice von EA Tour befindet sich in einer industriellen Gegend in Compton, einem Stadtteil von Los Angeles. Im Headoffice arbeiten derzeit der CEO der Firma, der Finance Manager, die Operation Managerin und ein Werkstudent. Die beiden anderen Standorte befinden sich in San Diego und Santa Barbara. In San Diego arbeiten derzeit drei Mitarbeiter/-innen in Vollzeit für EA Tour und in Santa Barbara zwei und sind für den Bereich Sales verantwortlich. Über das Jahr verteilt arbeiten zusätzlich meist noch vier bis sechs Praktikanten zur gleichen Zeit für mehrere Monate im Unternehmen und erlangen dort Einblicke in verschiedene Bereiche. Nachfolgend werden die verschiedenen Tätigkeitsbereiche mit entsprechenden Aufgaben beschrieben.

Operations
  • Buchung von Hotels, Transport, Tickets, etc.
  • Kontaktaufnahme zu neuen Kunden
  • Sicherstellung reibungsloser Tourabläufe
  • Planung von neuen Touren
Marketing
  • Erstellen von Flyern für die verschiedenen Touren
  • Überwachung der Social Media Kanäle
  • Kreieren von Content für Social Media
Finance und Accounting
  • Rechnungen erstellen, verschicken und bezahlen
  • Kostenübersicht erstellen
  • Rückerstattungen bearbeiten
  • Optimierung von Preisen

Arbeitsumfeld und -bedingungen

Bereits ab dem ersten Tag werden Praktikanten/-innen bei EA Tour sehr gut aufgenommen und auch während der gesamten Zeit betreut. Da in der Firma unter dem gesamten Team eine Duz-Kultur herrscht, werden Hierarchien dadurch direkt abgebaut und eine familiäre Atmosphäre geschaffen. Aus diesem Grund entsteht die Möglichkeit sich sehr schnell ins Team einzubringen.
Praktikanten/-innen erhalten ab dem ersten Tag die Möglichkeit sehr eigenständig zu arbeiten. Im Laufe des Praktikums nachdem verschiedene Aufgaben und Tätigkeiten auseichend erklärt wurden, sind Praktikanten/-innen bei EA Tour für einige Verantwortungsbereiche zuständig und haben dadurch die Möglichkeit im Unternehmensgeschehen vollwertig mitzuarbeiten und viel Neues zu erlernen.
Das Praktikum bei EA Tour wird nicht mit einem fixen Monatsgehalt vergütet, aber es besteht die Möglichkeit als Tourguide auf den angebotenen Exkursionen zu agieren und ein Nebengehalt zu verdienen.

Bewertung des Praktikums

Das Praktikum bei EA Tour ist für ein Studium im Bereich Tourismusmanagement sehr empfehlenswert. Einblicke in verschiedene Bereiche eines Reiseveranstalters werden gegeben und durch verschiedene Aufgaben in den Tätigkeitsbereichen Finance und Accounting, Operations, Sales und Marketing, die eigenständig und verantwortungsbewusst umgesetzt werden sollen, erhalten Praktikanten/-innen ein besseres Verständnis für die Abläufe in einem Reiseunternehmen und können Theorie in Praxis umsetzen. Dadurch, dass alle Tätigkeitsbereiche durchlaufen werden, ist kein Gefühl von Eintönigkeit während des Praktikums entstanden. Nach einiger Zeit, in der die Praktikanten/-innen alle Bereiche und Prozesse abgedeckt haben, die für die Planung und Organisation der Touren, die EA Tour Kunden anbietet, notwendig sind, besteht das Angebot einige der Touren zu begleiten und im Bereich Tour Guiding auszuhelfen, da es dem EA Tour Team auch wichtig ist, neben dem Praktikum das Land und die Gegend kennenzulernen. Für die Touren muss dementsprechend nichts gezahlt werden und die Praktikanten/-innen haben gleichzeitig eine lehrreiche aber auch erlebnisreiche Erfahrung.

Was konnte ich aus der Auslandspraxisphase lernen?

Alle oben genannten Erwartungen haben sich bestätigt. Ich konnte mich nicht nur beruflich, sondern auch kulturell weiterbilden. Für eine längere Zeit in den USA zu leben, war persönlich keine sehr große Herausforderung. Sprachbarrieren gab es seit Beginn an wenig, da Englischkenntnisse bereits während der Schul- und Studienzeit erlernt und während eines anderen Auslandsaufenthaltes vertieft wurden. Dadurch konnten direkt soziale Kontakte geknüpft werden. Die Anpassung an kulturelle Gegebenheiten fiel mir leicht, jedoch bedurfte es auch einige Überwindung. Der berufliche Aspekt, welcher der Hauptgrund für meinen Auslandsaufenthalt darstellte, wurde aber erfüllt. Da ich in Deutschland bisher nur wenig bis keine Einblicke in Tourismusunternehmen erlangen konnte, bin ich froh, dass ich das bei EA Tour nun ändern konnte und meine erlernten Kenntnisse in Zukunft auch fortzuführen.

Mein Fazit zum Auslandspraktikum und zum Tourismusmanagement-Studium

Ich bin der Meinung, dass diese Auslandspraxisphase sehr sinnvoll und auch hilfreich für Studierende ist. Persönlich habe ich durch das Praktikum herausfiltern können, welche Arbeitsbereiche für mein späteres Berufsleben interessant sind. Ich konnte sogar Erfahrungen in Bereichen sammeln, die für mich zuvor nicht von großem Interesse waren. Zwar habe ich auch feststellen können, dass ich in diesem Bereich nicht arbeiten möchte, jedoch konnte ich viele Kenntnisse erlangen, die trotzdem sehr nützlich sind. Auch die Wahl meines Studiengangs Tourismusmanagement wurde durch das Praktikum bestätigt.

Alumni–Stimmen
Was machen unsere Absolventinnen und Absolventen heute?
Annika Birkenhauer

„Ich habe im Jahr 2022 mein Bachelorstudium abgeschlossen. Anschließend habe ich eine Anstellung bei Wikinger Reisen aufgenommen, einem Reiseveranstalter für Aktiv- und Wanderreisen mit Sitz in Hagen. Als Trainee lerne ich hier die verschiedenen touristischen Abteilungen kennen und erhalte Einblicke in die Arbeit eines Reiseveranstalters. Aktuell unterstütze ich die Flugabteilung und kümmere mich unter anderem z.B. um die Abwicklung und Bearbeitung von Flugbuchungen. Während des Studiums an der Fachhochschule Südwestfalen wurden mir nicht nur alle nötigen theoretischen Grundlagen vermittelt, insbesondere durch die praxisnahe Lehre, wurde ich auch bestens auf den Einstieg ins Berufsleben vorbereitet.“ Annika Birkenhauer

Nicole Müller

„Seit meinem Abschluss an der FH Südwestfalen in Meschede bin ich beim Stadtmarketing Winterberg mit seinen Dörfern e.V. als Projekt- und Eventmanagerin tätig. Der Stadtmarketingverein verfolgt die Stärkung der Innenstadt Winterbergs und seiner Dörfer sowie des Einzelhandels als Hauptziel. Hierfür stehen verschiedene Marketing- und Projektarbeiten im Fokus, um die Stadt Winterberg mit seinen Dörfern noch lebenswerter sowohl für Bürger:innen als auch für Unternehmer:innen zu machen. Zu den Hauptaufgaben zählen u.a. die allgemeine Vereinsverwaltung, Öffentlichkeits- & Netzwerkarbeit (lokal und regional), Ergänzung des Tourismusmarketings „nach innen“, Wirtschaftsförderung von innenstadt- & ortskernrelevanten Branchen sowie diverse Kulturveranstaltungen.
Da es eine sehr enge Zusammenarbeit mit der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH, darin eingeschlossen die Wirtschaftsförderung, und mit der Stadtverwaltung Winterberg gibt, kommt mir das Studium mit der Kombination aus BWL- und Tourismusschwerpunkten sehr zu Gute. Auch die verschiedenen Praxiserfahrungen, die ich während meines Studiums durch verschiedene Projektarbeiten erlangt habe, haben mir sehr dabei geholfen leichter mit externen Geschäftspartner in Kontakt treten zu können.“ Nicole Müller

Denise Engelhardt und Alicia Kazmierzak

„Moin, wir sind Denise und Alicia und haben unseren Bachelor in International Management + Tourism in Meschede gemacht. Jetzt machen wir seit einem Jahr unseren Master im gleichen Studiengang im hohen Norden (an der FH Westküste). Die Möglichkeiten durch das Studium andere Städte und Länder kennen zu lernen haben uns in Meschede besonders gut gefallen. Außerdem haben uns die familiäre Atmosphäre und die praxisbezogenen Studienfächer, wie die Forschungsseminare, perfekt auf unser Masterstudium vorbereitet.“ Denise Engelhardt und Alicia Kazmierzak