Patrick Granieczny:
Im 8. Semester des Verbundstudienganges Mechatronik wird die Veranstaltung „Mechatronik Projekt Automation 2“ bei Herrn Prof. Dr. Frank Müller angeboten. Das Labor verfügt über eine, meines Erachtens für Lehrzwecke sehr gut geeignete, Montageanlage für Zahnradgetriebe, welche in Teilstationen mit unterschiedlicher Komplexität und damit Ansprüchen an die Studierenden unterteilt ist. Durch eine frühzeitig angebotene Einführungsveranstaltung wurden die Grundsteine für ein erfolgreiches begehen der Planungsphase und später die Umsetzung des Projektes gelegt. Die Teilstationen wurden in Teams von jeweils zwei Studierenden bearbeitet.
Ausgegebenes Ziel für die Blockveranstaltung war die ingenieurmäßige, also systematische und eigenverantwortliche Herangehensweise, welche meiner Meinung nach sehr gut vermittelt wurde. Schnell hat man bemerkt, wie wichtig eine gute Vorbereitung und eine strukturierte Umsetzung sind und wie schnell man ansonsten bei komplexeren Aufgaben an Grenzen stößt.
Wenn es dann hier und da hakte, standen Herr Prof. Müller, Herr Pabst oder Herr Schulte stets mit Rat und Tat zur Seite, sodass nie allzu großer Frust aufkommen konnte. Alles in allem hat die fünftägige Blockveranstaltung, in einem sehr gut ausgestattetem Labor mit optimalen Arbeitsbedingungen, Freude bereitet. Auch wenn es zwischendurch natürlich etwas hektisch war.
Alles in allem hat die Veranstaltung uns positiv geprägt und war sicherlich eine der besseren in der bisherigen Studienzeit.
Oliver Cramer
Bei dem Praktikum "Mechatronikprojekt - Automation" wurde in zweier Gruppen eine Einzelstation einer Getriebe Montage Anlage mit TIA programmiert. Bei dem Praktikum wurde ein großer Wert auf die selbständige Planung und Vorbereitung des Projekts gelegt. Die Praktikumsunterlagen sind ausgereift und wurden immer auf aktuellen Stand gehalten. Das Projekt zeigt eine große Praxisnähe auf welche, auch in einem sicherheitsbedachten Programmierstil wiedergespiegelt werden soll. Fragen wurden zielführend und kompetent beantwortet. Zudem wurde auf eine eigenständige Problemlösung hingearbeitet.
Rodi Kavili
Die Veranstaltung "Simulation mechatronischer Systeme", und das Mechatronikprojekt "Automation" waren beide sehr interessante und lehrreiche Module. Ich finde, dass dadurch ein recht guter Eindruck verschafft wurde, wie es später im Arbeitsleben sein wird. Was meiner Meinung nach auch sehr positiv war, ist dass einem das eigenständige Arbeiten und denken sehr gut beigebracht wurde. Es hat einem sehr viel Spaß und Freude bereitet sich nach und nach an eine Lösung heranzuarbeiten und sich mit den Problemstellungen auseinander zu setzen. Die Termingerechte und Strukturierte Arbeitsweise, welches uns sehr nahe gelegt wurde, ist eine große Hilfestellung um am Ende an eine plausible Lösung zu gelangen. Ein großes Lob möchte ich auch an Herrn Müller und Herrn Schulte aussprechen, dass uns bei größeren Problemen immer geholfen und Tipps gegeben wurde, wie man letztendlich das Problem lösen kann, dadurch wurde einem das "Ingenieurmäßige Denken" beigebracht. Zusammenfassend möchte ich sagen, dass beide Veranstaltungen im Gesamten sehr viel Spaß gemacht haben und eine sehr angenehme Atmosphäre herrschte, da in der Gruppe als gesamtes sehr viele Nette Menschen waren. Ich danke an alle beteiligten für die schöne und lehrreiche Erfahrung die ich in diesen Veranstaltungen sammeln konnte.
Sebastian Mannstein
Im Rahmen des Praktikums Automation, wurde an einer Fertigungsstraße komplette Fertigungsprozesse von Stirnradgetrieben durchgeführt. Hierbei übt man das Programmieren in den Programmiersprachen Graph 7, SCL und FUP, ebenso das Simulieren und die Erstinbetriebnahme. Zudem lernt man die Kommunikation unter den einzelnen Fertigungsprozessen kennen. Bei Fragen oder kleinen Problemen wird einem mit Freuden weitergeholfen. Das Praktikum vermittelt einen guten Einblick in die industrielle Praxis.
Florian Mayer
Praktikum Automation wurde eine sich im Labor befindenden Fertigungsstraße zur Montage eines Getriebes zu Lernzwecken simuliert und anschließend in Betrieb genommen. Dabei wurden einzelne Teilstationen von Gruppen mit je zwei Studenten bearbeitet und die Steuerungssoftware für Siemens SPS programmiert. Dabei musste eine Kommunikation zwischen einem Transportsystem und den einzelnen Teilstationen realisiert werden. Auftretende Fehler und Probleme konnten in Zusammenarbeit mit den Laboringenieuren gelöst werden.
Robin Mulch
Das Praktikum Simulation mechatronischer Systeme, sowie das Mechatronikprojekt Automation waren aus meiner Sicht zwei sehr interessante und lehrreiche Veranstaltungen. Durch die zeitnahe Abfolge der Termine war es hierbei gut möglich das Ziel zu verfolgen und sich auf das jeweilige Projekt zu konzentrieren. Im Praktikum Simulation war durch das gut strukturierte Praktikumsskript ein klarer roter Faden zu erkennen an welchem man sich gut orientieren konnte. Die Praktikumsunterlagen zum Automationsprojekt waren recht hilfreich um die Kenntnisse im Umgang mit dem TIA-Portal aufzufrischen und auftretende Probleme zu lösen. Da während der Praktika ein eigenverantwortliches Arbeiten gefordert wurde, war es notwendig sich selbstständig in die jeweilige Thematik einzuarbeiten was den Lerneffekt steigerte und eine praxisgerechte Vorbereitung auf das Berufsleben darstellt. Bei einigen Problemen bei denen wir nicht in der Lage waren, diese selbstständig zu lösen, wurde uns selbstverständlich und bestmöglich durch Herrn Schulte oder Professor Müller weitergeholfen um die Probleme oder Fehler zu beseitigen.
Michael Ossenberg-Engels
Im Mechatronikprojekt Automation ging es darum, als Gruppe eine Anlage zur Fertigung eines Getriebes zu programmieren. Dabei war es jedoch nicht die Herausforderung, die Programme für die einzelnen Stationen zu entwerfen, sondern sich als Gruppe so zu organisieren, dass die Kommunikation aller Stationen untereinander funktioniert. Diese Aufgabe gab es so in unserem Studium noch nicht und hat den Gruppenzusammenhalt weiter gestärkt.
Sebastian Scheppmann
Das Praktikum "Mechatronikprojekt Automation" weißt einen guten Bezug zu vergleichbaren Industriellen Anlagen auf. Daher ist dieses Praktikum sehr Betriebsnah angesiedelt. Während des Praktikums wurde besonders auf ein Ingenieurmäßiges Denken und Arbeiten Wert gelegt. Dies beinhaltet vor allem, die Forderung nach der Erstellung einer ausgereiften Planung und die Anwendung eines Sicherheitsbedachten Programmierstils. Fragen wurden kompetent, freundlich und zielorientiert beantwortet. Ebenfalls trägt das hier gewünschte und auch durchgezogene "Freie- /Eigenständigearbeiten" dazu bei, eine(n) Realitätsnahe(n) Zustand/Arbeitsumgebung zu erzeugen. Ich wünsche allen folgenden Studierenden viel Erfolg!
Marcel Schmidt
Das Studium ist von Praxisnähe und fördernden, sowie fordernden Praktika geprägt. Der hohe Praxisbezug macht den Einstieg in reale Projekte in der Industrie einfacher. Für die Entwicklungssystematik in komplizierten Aufgabenstellungen, besonders was die Signalanalyse, sowie die Mess-, Sensor- und Regelungstechnik betrifft, fehlen mathematische Grundlagen. Insgesamt bietet das Studium solides technisches Grundlagenverständnis für ein Masterstudium.
Sebastian Temp
Ich habe mich im Nachhinein sehr gut gefordert gefühlt. Durch die von mir während meiner Ausbildung und von Prof. Walter erlangten Fähigkeiten in der SPS Technik war es überhaupt möglich dieses Projekt zu bearbeiten. Die Bearbeitung des Projektes auch mit einem Kollegen zusammen hat mir sehr viel Spaß gemacht. Auch den Druck durch die engen Zeitfenster, die man natürlich zu dem Zeitpunkt der Bearbeitung verflucht hat, haben das Ergebnis positiv mit geprägt. Die Anlage als solches zum Abgabetermin vollständig laufen zu sehen hat mich ein wenig mit Stolz erfüllt. Bei keinem anderen Projekt in der Studienzeit war es so wichtig und produktiv als Team zu arbeiten.
Florian Louro:
Mechatronik ist ein sehr interessantes Studium aufgrund der vielen Einblicke, die man in den Bereichen E-Technik,Informatik und Maschinenbau. Man erhält durch kleine Gruppen eine optimale Basis, um sehr viel aus den verschiedenen Praktika zu lernen und ebenfalls auch selbst stärker mit einbezogen zu werden.
Die Fachhochschule ist sehr gut ausgestattet und ermöglicht den Studierenden daher ein gutes Arbeitsumfeld. Das Mechatronik-Studium ist sehr aufwendig und nicht gerade leicht, aber es lohnt sich.
Romuald Strelcyk:
Wie höchstwahrscheinlich in allen Studiengängen, gibt es auch im Studiengang Mechatronik Bereiche und Fachgebiete, die einem mehr oder weniger gut von der Hand gehen. Logischerweise kann man diese nicht pauschalisieren, da jeder Student seine eigenen Stärken und Schwächen hat. Was mich persönlich für Mechatronik begeistert, ist die Vielfältigkeit und große Streubreite der Lerninhalte dieses Studiums, was eine Spezialisierung in einem bestimmten Fachgebiet jedoch nicht ausschließt. Bezogen auf die FH-SWF kann ich sagen, dass die gute Betreuung und enger Kontakt zwischen den Prof. und Studenten von großem Vorteil für den Lernerfolg sind. Die gute Laborausstattung sowie der hohe Praktikaanteil ist ebenfalls positiv zu erwähnen. Aus persönlicher Sicht halte ich Mechatronik aufgrund der fächerübergreifenden Ausbildung für einen recht schwierigen Studiengang, aber vielleicht macht gerade dies auch den Reiz aus. Aufgrund der breit gefächerten Kenntnisse sind Mechatronik-Ingenieure in vielen Berufszweigen einsetzbar. Möglicherweise kann diese Tatsache in Zukunft auf dem Berufsmarkt der entscheidende Vorteil sein. Nach nunmehr 5 Semestern kann ich sagen, dass ich die Entscheidung für diese Studienrichtung nicht bereut habe.
Jens Scheffer:
In meinem Praxissemester bei DaimlerChrysler habe ich mit der Verkettung von Bearbeitungszentren und Robotern zu tun. Dies entspricht exakt dem Fach MS nur in einem anderen Ausmaß. Das Fach Mechatronische Systeme war somit eine optimale Vorbereitung und hat mir den Einstieg erheblich erleichtert.
Pascal Hofmann:
Mechatronik ist ein sehr interessanter und lehrreicher Studiengang. Nicht unbedingt einfach, doch alle die wirklich motiviert sind werden dieses Studium auch schaffen. Es werden viele Erfahrungen in allen Bereichen gesammelt die im Beruf sicher nützlich sein werden.
Achim Biertz:
Mechatronik ist ein Studiengang voller Abwechslungen, der durch die Wahlpflichtfächer noch vielfältiger wird. Es gibt einige Höhen und Tiefen bei dem Durchleben der Fächer, aber je mehr man sich dem Ende nähert, desto interessanter und fächerübergreifender wird es. Zum Schluß kann ich nur noch sagen: „Ich würde es immer wieder so machen!“
Valentin Schmidtke:
Beim Studiengang Mechatronik bekommt man Einblicke in die E-Technik, den Maschinenbau und die Informatik, was das ganze nicht gerade einfach macht. Aber mit ein bischen Interesse und Engagement ist auch das zu schaffen. Ich finde es gut das man seine Profs persönlich kennen lernt und beim gemeinsamen Grillen oder Fußball schauen ein Bierchen mitnander trinken kann. Trotz Erlebnisse die einen depremieren oder zu schimpfen bringen haben die schönen Dinge und Erfolgserlebnisse überwogen. Im allgemeinen war das hier aber ne schöne und erfahrungsreiche Zeit.
Christian Tuss:
Der Studiengang Mechatronik kombiniert die verschiedenen Fachgebiete Maschinenbau, Informatik und Elektronik. Alle Fächer werden sowohl theoretisch als auch praktisch (Praktika) unterrichtet, so daß man am Ende des Studiums ein breites Grundwissen aus diesen unterschiedlichen Bereichen hat. Insgesamt gesehen kann ich diesen Studiengang nur jedem empfehlen. Die meisten Fächer sind sehr interessant und die vergleichweise geringe Größe der Fh-Swf ermöglicht einen guten Kontakt zu den Professoren und ein besseres Lernen durch kleine Gruppen. Einziges Manko des Studienganges Mechatronik ist die zu kleine Auswahl an Wahlpflichtfächern, von denen dann auch noch viele eher langweilig sind.
Sacha Pohl:
- gute Kombination aus Maschinenbau und E-Technik
- Mischstudiengang, gute Zukunftschancen
Sascha Drexler:
- es hat Nerven gekostet, aber es lohnt sich auch
T. Elei:
Nils Hesse:
- interdiziplinare Auslegeung des Studiengangs
- vielfältige Berufseinstiegsmöglichkeiten
- durch Praktika während des Studiums engen Kontakt zu einem großen Automobilhersteller hergestellt
- Studienrichtung hat mir beim Berufseinstieg alle Türen geöffnet (Generalisten sind gerne gefragt)
Stefan Schubert:
- Ich habe meine Praxissemesterstelle nur aufgrund der Qualifikation Mechatroniker bekommen
- breites, mögliches Berufsfeld: von Mikrosystemtechnik über Automobilbau bis Steuerungstechnik ist alles möglich
- das Studium hier in Iserlohn bietet aufgrund kleiner Studentengruppen eine optimale Basis für den Berufseinstieg
Christoph Waletzek:
- sehr abwechselungsreiches Studium mit der Möglichkeit, in mehreren Fachbereichen Erfahrungen zu sammeln.
- Im Fach Mechatronische Systeme kommen dannn eine Vielzahl von Fächern aus dem Grundstudium vereint zum tragen und finden eine interessante, praktische Anwendung. Man wird theoretisch und anwendungsorientiert ausgebildet und hat am Ende ein gefächertes Wissen aus den Bereichen: Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik. Gutes Studium mit weitreichendem Blick über den Tellerrand.
Thorsten Schubert:
Der Studiengang Mechatronik ist bedingt durch seine Vielschichtigkeit für mich einer der interessantesten Studiengänge. Die Kombination aus allgemeinem Maschinenbau, Elektrotechnik / Elektronik und Informatik bieten Einstiegsmöglichkeiten in vielen technischen Aufgabengebieten. Insbesondere die positiven Rückmeldungen auf die Bewerbung von Praktika bei namhaften Unternehmen haben mich von der Richtigkeit meiner Entscheidung, diesen Studiengang zu wählen, bestätigt. Hierfür ausschalggebend ist wohl auch der hervorragende Ruf der FH Südwestfalen, Standort Iserlohn.